Toshiba SD-210E
Stand 05.09.2001 (Preview)




Mit dem Modell SD-210E wagt sich auch Toshiba in den Bereich der Multifunktionsplayer, die neben normalen DVDs auch VCD, SVCD und MP3 Medien abspielen können. So verwundert es nicht, daß man bei Toshiba den nagelneuen Zoran Vaddis IV Chipsatz, dessen Vorgänger in zig verschiedenen Alleskönnern (Amoisonic, Mediencom, Cytron, Denver etc) verbaut wurde, gewählt hat. Zwar erwähnt Toshiba in der Anleitung weder SVCD noch MP3, doch wird auf der offiziellen Webseite mit genau diesen Features geworben. Daß ein Gerät der aktuellen Bauserie (Mitte 2001) mit CDR,CDRW,DVD-R/RW klarkommt ist mittlerweile auch selbstverständlich, insofern hat der SD-210E, der teilweise zum Preis von nur DM 399,- in den HiFi Märkten steht, gute Chancen den billigen Alleskönnern aus der asiatischen Massenproduktion Paroli zu bieten.

Lieferumfang:

Ein SCART Kabel liegt leider nicht dabei, sodaß man für optimale Darstellung eines RGB Signals, welches der SD-210E über SCART liefert, noch ein paar Mark investieren muss. Immerhin verdient die Anleitung das Prädikat brauchbar, auch wenn das Thema MP3 schlicht ignoriert wird. Toshiba sollte sich einmal die exzellente Anleitung des Pioneer DV-444 anschauen, die diesbezüglich keine Wünsche offen lässt.

Anschlussmöglichkeiten



Viele Extras gibt es zwar nicht, aber immerhin einen Cinc-YUV Ausgang, an den z.B. Videoprojektoren angeschlossen werden können. Ansonsten sind die Ausgänge entkoppelt, sodaß man sowohl SCART als auch Fbas-Cinch/S-Video gleichzeitig anschliessen kann. Die meisten Billigplayer verdunkeln aufgrund einfacher Parallelschaltung der Ausgänge das Videosignal bei Anschluss von mehr als zwei Signalempfängern. Einen speziellen 5.1 Decoderausgang kann der SD-210E nicht bieten.

Fernbedienung


Die Fernbedienung ist erfreulich handlich und einigermassen gut sortiert. Lediglich die CLEAR Taste liegt etwas ungünstig neben den Cursortasten, wo sie doch eigentlich in die Nähe der Zahlenfelder gehört. Auch die SLOW Taste liegt sehr weit von den normalen Abspieltasten PLAY, PAUSE und STOP entfernt, aber "die" perfekte Fernbedienung gibt es ja bis heute nicht. Positiv ist die ergonomische Anordnung der einzelnen Tastengruppen und auch die ENTER Taste liegt sinnvollerweise in der Mitte des Cursorfeldes.

Das SETUP Menü:


Die Optik des Setups kann man als zeitgemäß bezeichnen. Für einen Zoran Player überaus bunt und auch recht einfach zu bedienen lässt das Setup die üblichen Bild und Ton-Einstellungen zu. Der SCART Ausgang liefert wahlweise RGB, Video oder S-Video, ohne daß die anderen Ausgänge davon irgendwie beeinflusst werden, wie das z.B. beim Mediencom 8302 der Fall ist, der beim Umschalten auf RGB einfach den Cinch Videoausgang unbrauchbar macht. Als Videoausgabesystem kann man zwischen PAL und Auto wählen, eine spezielle NTSC Einstellung ist nicht vorgesehen. Etwas verwirrend erscheint die Möglichkeit der Karaokeeinstellung, da der Player überhaupt keine Karaoke-Eingänge bieten kann.


Im Sprachen Menü lassen sich OSD, Menü, DVD und Untertitel-Sprache einstellen. Man ersprart sich dadurch die teilweise mühseligen Spracheinstellungen bei mehrsprachigen DVDs, die zu allem Übel manchmal auch noch mehrsprachige Menüs enthalten. Die weitere Konfiguration im Menü "Funktion" umfasst die obligatorische Kindersicherung (Parent Code), eine abschaltbare PBC Funktion für VCD und SVCD, sowie Einstellungen für Standbild (normal oder optimale Qualität) und "Titelstop" (Anhalten der Wiedergabe am Ende eines Titels).


Über "Anzeige" lassen sich OSD und Bildschirmschoner abschalten, sowie das Hintergrundbild konfigurieren. Zu guter letzt gibt es noch eine zusätzliche Einstellung zur Erstinstallation, welche allerdings eher ein Platzhalter zu sein scheint, da die aufgeführten Menüpunkte auch in den anderen Menüs vorhanden sind.
Insgesamt bietet das Setup alle notwendigen Einstellungen, wenngleich es einige Spezialitäten wie z.B. 96KHz oder Surround Downmix vermissen lässt.

DVD Funktionalität

Die Qualität der DVD Ausgabe ist über alle Ausgänge sehr gut, krafig, kontrastreich und scharf. Durchaus vergleichbar mit dem Pioneer DV-444, der zur Bildverbesserung ja spezielle Einstellungen und Settings anbietet. Der Toshiba SD-210E kann diese zwar nicht im Detail bieten, wartet aber mit fünf unterschiedlichen Standard Settings für Bildmanipulation auf (siehe Bild links):


  • Licht - Erhöhte Helligkeit

  • Normal - Standard

  • Film 1 - Leichte Erhöhung der Helligkeit

  • Film 2 - Verstärkung der Farbwiedergabe

  • Animation - Erhöhter Kontrast und Farbsättigung


  • Zur Audiowiedergabe stehen zwei weitere Einstellungen zur Verfügung (Bild rechts), die den 3D Sound und eine, nur bei Dolby Digital Spuren wirksame, Dynamikkompression ein bzw. ausschalten. Die OSD Anzeige erscheint durch Drücken der DISPLAY Taste und sieht recht ansprechend aus. Wie bei einigen anderen Playern auch schon üblich, kann man mit den Pfeiltasten verschiedene Operationen direkt über das OSD vornehmen.


    So z.B. direkte Wiedergabefunktionen aufrufen (Bild links) oder Titel bzw. Spielzeit anspringen, sowie die Anzeige der Spielzeit und Restzeit wechseln. Dabei wird auf der rechten Seite der jeweilige Abspielmodus eingeblendet. Dazu gehören Tonformat bzw. Ausgabe, Bild und Ton-Effekte (siehe oben) und Wiedergabemodus (PBC, Random, Memory). Eine kleine, aber sehr hilfreiche Anleitung, welche Tasten gerade was bewirken blendet der Player am unteren Rand ein.


    Durch mehrfaches Drücken der DISPLAY Taste wird im DVD Betrieb auch die aktuelle Bitrate angezeigt. Desweiteren verfügt der SD-210E auch über einen RANDOM Modus, der sich tatsächlich beim Abspielen einer DVD anwenden lässt. Dabei stehen Titel bzw. Kapitel Modus zur Auswahl. Im Kapitelmodus werden alle Kapitel innerhalb eines Titels zufällig abgespielt, im Titelmodus spielt der Player alle Titel der gesamten DVD in zufälliger Reihenfolge. Dabei scheint er bei manchen DVDs auch in diesem Modus zusätzlich noch die einzelnen Kapitel zufällig auszuwählen, aber bei einigen klappt dies wiederum nicht.


    Die Auwahl der Audio und Untertitelspur gestaltet sich sehr ansprechend über eine eingeblendete Tabelle nach Auswahl im OSD Menü oder Drücken der AUDIO bzw. SUBTITLE Taste. Dabei wird der Ton bzw. Untertitel durch Pfeiltasten festgelegt und auch sofort geändert.



    Die Zoom Funktion, die leider nur bei DVD funktioniert, erweist sich als überdurchschnittlich. Zusätzlich zu drei Vergrösserungsstufen, die allesamt von hervorragender Qualität sind, kann man das Bild auch leicht verkleinern, wozu auch immer das gut sein soll. Desweiteren lässt sich der Bildausschnitt mit den Pfeiltasten anhand des eingeblendeten Symbols innerhalb des Gesamtbildes verschieben.

    Das Laufwerksgeräusch ist relativ leise, wenngleich deutlich hörbarer als z.B. vom Pioneer DV-444, dessen Laufwerk extrem leise ist. Immerhin produziert der Toshiba im DVD Betrieb keine starken Störgeräusche oder gar hochfrequente Pfeiftöne.

    VCD/SVCD Features

    Üblicherweise können die bekannten Zoran Player der letzten Generation SVCDs in den Auflösungen 352x576 und 480x576 bei unterschiedlichen Datenraten bis zu 5000Kbits abspielen, sofern sie über ausreichend schnelle Laufwerke verfügen. Auch der Toshiba kann glücklicherweise bis mindestens 4500Kbits auf CDR bzw. CDRW abspielen, was selbst für DSVCDs von DV Quellmaterial reichen dürfte. Desweiteren bietet er auch die Möglichkeit XSVCDs in den Auflösungen 704x576 und 720x576 abzuspielen, ein Feature welches für Zoran basierte Player ungewöhnlich ist.


    Hier sehen wir eine Test SVCD in der Auflösung 704x576 (Format 16:9), aufgenommen direkt digital von PremiereWorld bei einer durchschnittlichen Datenrate von über 3200 Kbits und 48KHz Audio Ton. SVCDs im 16:9 Format kann aber auch der Toshiba auf einem 4:3 Fernseher nicht skalieren, insonfern muss man dafür schon einen 16:9 fähigen Fernseher haben.


    Um an die verschiedenen Sprachen einer SVCD zu kommen (siehe Bild links), muss man die ANGLE Taste benuztzen, da die AUDIO Funktion über die Fernbedienung für die Einstellung des Kanals benötigt wird (Bild rechts). Grundsätzlich kann der SD-210E mit guten SVCD Möglichkeiten aufwarten, er zeigt sogar die Zeit bei DSVCDs in den meisten Fällen korrekt an, hat aber zwei recht störenden Fehler, die uns aufgefallen sind:

  • SVCDs mit Menüs oder gemischten Standbild und Videodaten werden asynchron wiedergegeben

  • Beim Abspielen einer SVCD mit Menüs ohne PBC kommt es oft zu starken Rucklern

  • Standbilder werden oft gar nicht oder fehlerhaft dargestellt

  • Das Aufsuchen von bestimmten Stellen per Zeitsprung dauert manchmal bis zu 60 Sekunden


  • Das asynchrone Verhalten bei SVCDs mit Menüs, die mit Nero 5.5 erstellt wurden, ist zwar bekannt, jedoch konnte man bei allen anderen Zoran Playern durch Betätigen der Audiotaste den Ton wieder synchronisieren. Uns ist es leider bisher nicht gelungen eine synchrone SVCD mit Menüs oder Bildern abzuspielen. Desweiteren sucht der SD-210E teilweise unerträglich lange nach bestimmten Titeln oder Zeitmarkierungen, was auf eine nicht 100% zuverlässige CDR Verträglichkeit des verwendeten DVD Laufwerks schliessen lassen könnte.
    Insgesamt könnte der SD-210E sehr gut für SVCD taugen, zudem die Bildqualität wirklich sehr gut ist, doch wird der Eindruck durch die o.g. Fehler bzw. Unschönheiten deutlich getrübt. Zwar ist davon auszugehen, daß die Menüs aus Nero 5.5 die Asynchronität hervorrufen, doch zum einen gibt es dafür bei den meisten anderen Playern eine Abhilfe (Audiospurwechsel für alle Zoran III Modelle), und zum anderen haben einige Player (Cyberhome) erhaupt keine Probleme damit. Besonders störend ist aber tatsächlich die extrem langen Suchzeit, die bisher kein Testgerät zeigte. Da hilft selbst die meist korrekte Anzeige der Spiel bzw. Restzeit nicht viel. Schade, aber ein Amoisonic oder Cyberhome ist bezüglich SVCD deutlich angenehmer. Wer jedoch keine Menüs verwendet, und meist einen Film von Anfang bis Ende schaut, dem wird der SD-210E durchaus reichen.

    Audio Features


    Die Audioqualität ist störungsfrei und klingt ordentlich. Auch werden keine Zwangspausen zwischen Live-Aufnahmen hinzugefügt, wie das manch anderer Player macht. Desweiteren bietet der SD-210E die Darstellung von CD Text über das OSD oder am Player Display. Leider stand uns noch keine CD mit dergleichen Informationen zur Verfügung (siehe Bild links). Ansonsten gibt es die üblichen AudioCD Funktionen wie Spulen, Titelprogrammierung, Random Play, Repeat etc. Leider zeigt sich auch beim Abspielen von AudioCDs auf CDR die relativ schlechte CDR Verträglichkeit des Laufwerks. So brauchte er bei einer TDK CDR mit Audiodaten zum Sprung von Track 1 auf 10 über 2 Minuten (!!), alle anderen Player (CH 212, Mediencom, VTREK, Amoisonic, Pioneer) mit der gleichen CD weniger als 100 Millisekunden. Da dies auf zwei SD-210E Geräten identisch schlecht funktioniert, verdient er leider in diesem Bereich die Note mangelhaft.

    MP3 Features


    Zoran hat offensichtlich aus der Vergangenheit gelernt und die neue Chip Generation etwas kompatibler zu unterschiedlichen MP3 Formaten gemacht. So spielt der neue Vaddis IV im SD-210E MP3s von 96 bis 320Kbits, auch bei Verwendung des Xing Encoders, sowie MP3s im VBR Format ab. Leider lässt auch der Toshiba im MP3 Modus die ersten paar Millisekunden eines Tracks unter den Tisch fallen, was oft nicht auffällt aber manchmal schon irritiert.


    Über das einblendbare OSD erhält man die Möglichkeit den Inhalt der MP3 CD zu durchsuchen und einzelne Stücke direkt anzuspringen. Die Liste kann dabei mit den Pfeiltasten gescrollt oder geblättert werden. Angezeigt wird Ordnername und Titel in einer Zeile mit jeweils acht Zeichen, im Player-Display erscheint bestenfalls Spielzeit und Titelnummer. Auch der elementare RANDOM Modus kann eingeschaltet werden. Hat man jedoch eine MP3 CD ohne Ordner zeigt der Player gleich die doppelte Anzahl Songs an, und spielt im RANDOM Modus natürlich auch jeden Songs irgenwann auch mindestens ein zweites Mal. Sicherlich ein Fehler in der Firmware des SD-210E.

    Die Programmierung von bis zu 30 Stücken gestaltet sich relativ unkomfortabel, da der gleiche Programmierungsdialog wie für DVD benutzt wird, und man die Songtitel in der "CT" Spalte eintragen muss, wobei die Spalte "T" völlig unberücksichtigt bleibt. So richtig durchdacht scheint das nicht zu sein. Die Optik ist zwar deutlich schöner, aber der Komfort ist meilenweit vom Pioneer DV-444 entfernt (den wir hier zum wiederholten Male als Messlatte benutzen), ganz zu schweigen von der schieren Unmöglichkeit die MP3 oder AudioCD Funktionen ohne TV zu benutzen. Letztendlich schlägt auch im MP3 Betrieb die schlechte CDR Verträglichkeit voll rein. Es ist schon eine Frechheit, wenn im RANDOM Betrieb mehr Zeit zum Suchen der Songs als Abspielzeit verbraten wird. Die Tests wurden im Übrigen mit fünf verschiedenen CDR Fabrikaten durchgeführt.

    DVD-R Kompatibilität

    Wie von einem Gerät der aktuellen Generation zu erwarten, hat auch der SD-210E keine Probleme mit DVD-R und DVD-RW. Zwar liest er die DVD-RW manchmal etwas schleppend ein, doch grundsätzlich macht das Abspielen keine nennenswerte Probleme. MP3 DVD-Rs liest er nicht, aber das können bisher eh nur die beiden Modelle von Cyberhome.

    Das CD-R Problem

    Zunächst ist uns beim Test diverser SVCDs aufgefallen, daß der Player manchmal sehr lange braucht, um eine bestimmte Zeit innerhalb des Films anzuspringen. Da wir am Anfang willkürlich verschiedene SVCD Formate getestet haben, wurde dieser Effekt zunächst auch auf mögliche Inkompatibilitäten zurückgeführt. Im Laufe der weiterführenden Tests gabe es aber ähnliche Probleme sowohl bei MP3 als auch Audio CDs. Wir haben folgende Rohlinge als Testgrundlage benutzt:

    UnproblematischProblematisch

    • 74min TDK (blau) mit MP3 oder Audio
    • 74min Platinum (grün) mit MP3 oder Audio

    • 80min TDK (blau) mit Audio
    • 80min HighDenzity (grün) mit Video
    • 90min Platinum (grün) mit MP3 oder Video
    • 99min Parrot (grün) mit MP3 oder Video
    Natürlich handelt es sich bei den Problemfällen um Rohlinge mit teilweise extremer Überlänge, die selbst der Pioneer DV-444 nicht alle schluckt (maximal bis 80min), dennoch kann man eigentlich von einem modernen DVD Player verlangen, daß er zumindest die gängigen 80min TDK Rohlinge fehlerfrei abspielt. Die Tatsache, daß sämmtliche Testmedien auf den Mediencom,Amoisonic,Cyberhome und SAMWIN Geräten ohne derartig massive Probleme funktionieren ist Fakt, und somit gleichzeitig ein niederschmetterndes Urteil für das Laufwerk im Toshiba.

    PluspunkteMinuspunkte

    • Gute Bild und Tonqualität
    • liest CDR,CDRW,DVD-R,DVD-RW
    • RGB, S-Video über SCART
    • Gute MP3 Features mit Shuffle,Program
    • MP3 von 96 bis 320Kbits, auch VBR
    • Gute DSVCD Features bis 4000Kbits, auch 704x576
    • sehr gute Zoom Funktion bei DVD
    • spezieller YUV Cinch Ausgang
    • Gute Menüführung und Anleitung
    • Spezielle Bild und Ton Einstellungen
    • entkoppelte Videoausgänge
    • CD-R Lesefähigkeit ungenügend
    • Probleme mit SVCD Menüs und Bildern
    • keine Zoom Funktion bei SVCD
    • spielt keine MP3 DVD-R
    • abgeschnittener Songanfang bei MP3
    • kein codefree/Macrovision off
    • spartanisches Player-Display
    • ungünstige Bautiefe verhindert Aufbau anderer Geräte
    Fazit:

    Der Weisheit letzter Schluss ist auch der Toshiba SD-210E nicht. Zwar kann er grundsätzlich alle wichtigen Funktionen eines konkurrenzfähigen Alleskönners bieten, doch weist er in einigen Disziplinen wie SVCD oder MP3 deutliche Nachteile auf. Auch der Toshiba leidet an unschönen Kinderkrankheiten, die zwar teilweise durch die wirklich gute Qualität der DVD Wiedergabe ausgeglichen werden, aber das Gesamtbild doch arg trüben. Es ist ein wenig schade um das gute SVCD oder MP3 Potential, wenn das alles durch die schlechte CDR Verträglichkeit oder SVCD Inkompatibilitäten vernichtet wird. Im Vergleich können andere Player die Paradedisziplinen einfach deutlich besser, auch wenn keiner von denen wirklich alles perfekt kann. Der Toshiba wird vom Pioneer DV-444 in Punkto DVD,AudioCD und MP3 deutlich geschlagen, und muss auch bezüglich SVCD nach Amoisonic und Cyberhome den kürzeren ziehen. Sieht man einmal davon ab, daß ein codefree/Macrovision Umbau auch noch extra Geld kostet, ist der aktuelle Angebotspreis von DM 399,- gerade noch angemessen. Zum Abschluss bleibt festzustellen, daß der erste günstige Zoran Vaddis IV Player zwar gute Ansätze zeigt, dennoch aber eine unzufriedenstellende Enttäuschung darstellt.


    Fragen, Anregungen, Ergänzungen?

    Einfach Email an: toshiba@dv-rec.de

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