LG DR-4810 DVD-Recorder
Erste Fassung: 0.9 - Stand: 25.12.2003 / Letzte Fassung: 0.93 - Stand: 26.12.2003


LG Bietet mit dem DR-4810 einen DVD-Recorder auf Basis des DVD-R/RW Systems an, der sich in der Preisklasse um € 400,- schon im Bereich der günstigeren Mittel- und Unterklasse Modelle befindet, die langsam aber sicher den Massenmarkt erobern. Die Billig-Recorder verwenden zumeist das DVD+RW System, welches sich für die Anwendung als digitaler Videorecorder auch recht gut eignet. Technisch gesehen hat das DVD+RW System hier ein paar Vorteile, die vor allem im schnellen Zugriff und der flexiblen Schreib- und Lesestrategie zu finden sind. Aber dennoch können -RW Recorder im Grunde das gleiche, wenn die Hardware was taugt und die Firmware entsprechend programmiert ist. Hinzu kommt noch, daß -RW Recorder meist auch das flexible VR-Aufzeichnungssystem verwenden, mit dem zwar auf DVD-Player Kompatibilität weitestgehend verzichtet wird, aber eine Vielzahl von Edit-Möglichkeiten angeboten werden, die mit dem Standard VideoDVD-Aufzeichnungsmodus, den die meisten +RW Recorder verwenden, einfach nicht mögich sind. Insofern steht dieser Bericht unter anderem auch im Zeichen des Vergleichs mit den bisher von uns getesteten +RW Geräten und generell für einen kleinen Vergleich zwischen Minus und Plus, die sich wahrscheinlich die Zukunft der beschreibbaren DVDs brüderlich teilen werden. Denn schon stehen die ersten Multi-Recorder in den Regalen, die einfach beides können, und dem Kunden somit jede Qual der Wahl abnehmen wollen. Doch zunächst haben wir es hier mit dem DR-4810 zu tun, und der folgende Bericht soll das Gerät ein wenig von allen Seiten beleuchten.

Anschlüsse:

Auf der Rückseite werden insgesamt drei Video-Eingänge, zweimal SCART und einmal Cinch-Fbas, sowie S-Video und Fbas-Ausgänge angeboten. Desweiteren steht noch ein Komponentenausgang in Form von drei Cinch-Buchsen zur Verfügung. Über einen kleinen Schalter lässt sich der Ausgang zwischen RGB und Komponenten umschalten. Im RGB-Modus liegt auf der ersten SCART-Buchse ein RGB-Signal an, im Komponenten-Modus sind die drei Cinch-Anschlüsse entsprechend belegt, und über SCART wird nur Fbas übertragen. Natürlich findet mal hier auch koaxiale und optische Digital-Ausgänge. Leider gibt es auf der Rückseite keinen S-Video-Eingang. Den findet man nur auf der Fronseite, wo dann auch noch ein weiterer Cinch-Fbas Eingang sowie ein Firewire-Anschluss zu finden sind. Kleines Detail am Rande: Die Anschlussbuchsen auf der Vorder- sowie Rückseite sind alle vergoldet. Der "SlimLine" Aufdruck auf der Frontseite des Recorders ist übrigens reiner Hohn, da der Player deutlich höher, und tiefer ist als die Konkurrenz. 7 x 38cm (Höhe x Tiefe) verdient nun wirklich nicht das Attribut "Slimline".

Fernbedienung:

Die Fernbedienung ist im Vergleich zu den meisten Low-Budget Recordern etwas wertiger gefertigt, und liegt recht gut in der Hand. Zwar sind auch hier viele Tasten sehr klein gehalten, aber die recht logische Anordnung macht das Bedienen nach ein wenig Übung durchaus angenehm. Immerhin ist es LG gelungen neben einer Vielzahl von notwendigen Funktionen auch noch Sondertasten für die Steuerung eines Fernsehers zu integrieren. Neben LG können auch TV-Geräte von Zenith, Samsung, SONY und Hitachi bedient werden. Die Anleitung sollte hier ebenfalls positiv erwähnt werden, denn die hebt sich deutlich von den eher spartanischen Info-Blättern der meisten Billigplayer ab, und erklärt auch viele technischen Details, über die sich der Laie sonst mühselig informieren müsste. Ausserdem liegen dem Player ein SCART-, ein TV-, sowie ein Cinch-Kabel und zwei DVD-R Medien bei - löblich.

Das Setup

Die Setup-Optik zeigt schon nach dem ersten Eindruck eine sehr ordentliche Bedienoberfläche. Und in der Tat können sich die meisten asiatischen Billighersteller hier eine dicke Scheibe abschneiden. Schön, logisch und benutzerfreundlich gestaltet sich das Setup, mit dem neben den üblichen DVD-Player Eigenschaften noch eine Vielzahl von Details konfiguriert werden können. So kann beispielsweise der AV1-Eingang für einen externen Decoder verwendet werden, der analog verschlüsselte Signale entschlüsseln und wieder zurücksenden kann.

Audio-Einstellungen

Die Audio-Einstellungen bieten alles was man so braucht. Die optionale Dynamik-Kompression ist leider nicht konfigurierbar, sondern nur ein- bzw. ausschaltbar. Hier bieten viele Billigplayer - zumeist mit ESS-Chipsatz - schon einen Dynamik-Regler, der sich meist über mehr als acht Stufen regeln lässt. Desweiteren kann der Player auch Karaoke Sprachspuren in den normalen Stereo-Ton mischen, wenn die Option "Vocal" eingeschaltet ist.

Kanalverwaltung

Endlich mal eine brauchbare Kanalverwaltung. Hier bietet der LG Recorder wieder eine sehr brauchbare Oberfläche und deutlich mehr Funktionen, als die meisten anderen günstigeren NoName-Recorder. Einzelne Sender können nach dem Suchlauf benannt, verschoben und gelöscht werden. Dabei zeigt der Recorder im Editor eine sehr nützliche Bildvorschau an, und bietet auch Kanalfeinstellungen. Der Texteditor könnte etwas schneller sein, ist aber durchaus sehr brauchbar. Alles in allem kann der DR-4810 hier sowohl funktionell als auch optisch voll überzeugen.

Aufnahme-Einstellungen

Als DVD-R/RW Recorder der neuesten Generation verfügt auch der DR-4810 über zwei verschiedene Aufnahme-Modi. Der Video-DVD Modus schreibt für DVD-Player kompatible Datenstrukturen auf die Scheibe, und lässt sich sowohl für -R als auch -RW anwenden. In diesem Modus sind die Bearbeitungsmöglichkeiten nur sehr eingeschränkt, und entsprechen im Wesentlichen dem Standard Video-DVD-Modus, den die meisten +RW Recorder auch bieten. So lassen sich beispielsweise einzelne Titel löschen, der freie Speicherplatz steht aber nur dann zur Verfügung, wenn diese Titel am Ende der DVD entfernt werden. Der VR-Modus, der speziell für -RW entwickelt wurde, bietet hier schon deutlich mehr Manipulationsmöglichkeiten (siehe weiter unten), ist aber sehr inkompatibel zu Standard DVD-Playern. Im Aufnahme-Setup lassen sich für beide Modi sowohl der Standard-Aufnahmemodus als auch die automatische Kapiteleinteilung einstellen. Desweiteren kann der DR-4810 auch im 16:9 Format aufzeichnen, wobei hier lediglich die entsprechende 16:9 Kennung in den MPEG-Stream geschrieben wird, sodaß Aufnahmen von anamorphem Material auch auf 4:3 Fernsehern korrekt abgespielt werden. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, da diese Einstellung global gilt, und jede neue Aufnahme mit einer solchen Kennung versehen wird. Diese kann zumindest mit dem Recorder selbst nicht mehr korrigiert werden. Es sollten also nur Videos im 16:9 Format aufgezeichnet werden, die tatsächlich anamorph und nicht bereits auf 4:3 skaliert übermittelt werden. Besonders für DV-Camcorder-Besitzer ist die Auswahl des Standard-Audio-Formats einer DV-Aufzeichnung wichtig. Das DV-Format erlaubt zwei Stereospuren, von denen die erste Spur in der Regel für den Standard-Ton verwendet wird, die zweite aber auch zur Nachvertonung geeignet ist. Die meisten Recorder ignorieren hier die zweite Tonspur, und nehmen nur die Hauptspur auf.

DVD-Player-Funktionen

Im DVD-Player-Betrieb fällt zunächst das recht leise Laufwerk sowie ein sehr schön konzipiertes OSD-auf. Die Reaktion der Fernbedienung ist ordentlich schnell und die Vor- und Zurückspul-Funktionen werden überdurchschnittlich flüssig ausgeführt. Die Bildqualität, insbesondere natürlich über RGB und S-Video, ist auch ordentlich. Hier gibt es nichts zu meckern. Mit der PiP (Picture-in-Picture) Funktion lässt sich während der Wiedergabe ein beliebiges Eingangssignal in einem kleinen Vorschaufenster anzeigen, sodaß beispielsweise laufende TV-Programme überwacht werden können, ohne daß der DVD-Wiedergabebetrieb gestoppt werden muss. Desweiteren gibt es noch die Möglichkeit das Vorschaubild in drei Vergrösserungsstufen darzustellen, sowie es mit den Pfeiltasten am oberen Bildschirmrand sowohl links, mittig als auch rechts zu positionieren. Hier sammelt der DR-4810 weiter deutlich Komfort-Pluspunkte gegenüber der Billigkonkurrenz. Negativ fällt allerdings ins Gewicht, daß der Player keinen NTSC-Modus beherrscht, und NTSC-Material nur ruckelig wiedergibt. Da die verwendete Technik hier durchaus dazu in der Lage wäre, verwundert das Fehlen dieser Option natürlich sehr. Immerhin lässt sich im Front-Display auch eine NTSC-Anzeige erkennen, die allerdings nie aktiv wird. Tröstlich wirkt hier lediglich, daß die Normwandlung von NTSC nach PAL50 durchaus brauchbar aussieht. Absolut herrausragend ist die Marker-Funktion (Deutsch: Kennzeichnung). Bis zu sechs Markierungen können für jede DVD gespeichert werden, und per grafischem Auswahlmenü (SEARCH-Taste) manuell angesprungen werden. Hier lassen sich die Marker dann auch wieder entfernen.

VideoCD, SVCD und MiniDVD

Auch VideoCDs und SVCDs können gespielt werden. Wobei die Betonung hier auf "auch" liegen sollte, denn so richtig flexibel zeigte er sich bei den diversen Tests nicht. Zwar spielt er auch mehrsprachige SVCDs und XSVCDs mit höherer Auflösung und Datenraten bis knapp über 4000 Kbits, doch gab es relativ häufig Aussetzer und Ruckler während der Wiedergabe - insbesondere mehrsprachiger SVCDs. Aufgrund der fehlenden NTSC-Abspielmöglichkeit ruckeln natürlich auch NTSC SVCDs. Anamorphe SVCDs werden nicht korrekt auf das 4:3 Format skaliert und SVCD-Untertitel sowie das Abspielen von MiniDVDs beherrscht der DR-4810 auch nicht. Negativ fällt auch auf, daß sich trotz Einstellung im Setup der PBC-Betrieb für SVCDs nicht abstellen lässt, bei VideoCDs funktioniert dies sehr wohl. Das bedeutet unter anderem, daß es uns nicht möglich war, einen Zeitsprung bei SVCDs durchzuführen. Die gesamte Bedienung und Navigation, insbesondere das Spulen, ist im SVCD-Betrieb recht träge und kann sich in keiner Weise mit dem DVD-Betrieb oder anderen SVCD-fähigen DVD-Playern messen. Einen recht derben Fehler produziert der Recorder beim Darstellen von hochauflösenden Bildern auf Photo-CDs, die im VCD 2.0 Format erstellt wurden (WinOnCD, NERO etc). Dabei werden die einzelnen Bilder, die eigentlich eine Auflösung von 704 x 576 Pixeln haben, nur mit halber vertikaler Auflösung dargestellt, was natürlich sehr grob und unschön aussieht. Hier könnte ein Firmware-Update Abhilfe schaffen, sofern LG irgendwan einmal eins anbieten würde.

AudioCD- und MP3-Betrieb

Neben normalen AudioCDs spielt der Recorder auch MP3-CDs ab, leider aber keine MP3-DVDs. Die MP3-Darstellung ist grafisch gut gelöst, wenngleich auch der DR-4810 sich mit der Anzahl der Zeichen je Titel/Track auf etwa 16 Zeichen beschränkt.. Immerhin reicht dies gerade noch aus, und ist deutlich besser als die magere 8-12 Zeichen-Darstellung der meisten MP3-fähigen DVD-Player. Für mehr Informationen über den aktuell gespielten Titel können über die DISPLAY-Taste auch ID3-Tags angezeigt werden. Grundsätzlich wird im MP3- oder AudioCD-Modus zwischen Abspielliste und Programm unterschieden. Jeder Titel oder Ordner kann zur Programmliste hinzugefügt werden. Auch ein recht brauchbarer Zufallsmodus wird angeboten. Im STOP-Modus kann auch über die AV-Taste in den TV-Modus und mit der MENU/LIST-Taste wieder zurück geschaltet, werden. Befinden sich auf einer CD sowohl Audio- als auch MP3-Titel kann zwischen den beiden Modi mit der TITLE-Taste gewechselt werden. Eine Besonderheit bietet der DR-4810 mit der Speicher-Funktion für erstellte Programme. Diese werden nämlich für jede Disc auf Wunsch gespeichert (Disketten-Symbol), und bleiben selbst dann erhalten, wenn die Disc entnommen und der Recorder in den Standby-Betrieb geschaltet wurde. Legt man die Disc wieder ein, erscheint gleich das zuvor gespeicherte Programm. Einen solch durchdachten Komfort sucht man bei den Standard-DVD-Playern vergeblich.

Im AudioCD Betrieb fällt negativ auf, daß auch dieser Player keine flüssigen Titelübergänge beherrscht, und stattdessen kleine Tonaussetzer produziert. Man fragt sich wirklich manchmal, warum die meisten Hersteller dieses Problem einfach nicht in den Griff bekommen. Immerhin kann der Rückspulmodus zwischen den einzelnen Titeln spulen, und hält nicht einfach bei der Zeitposition 0:00 eines Titels an, wie die viele andere Player tun. Spezielle Sonderformate wie JPG, MPG oder DivX kann der DR-4810 übrigens nicht abspielen.

Timer-Programmierung

Wie nicht anders zu erwarten ist auch die Timerprogrammierung optisch gelungen gelöst. Es stehen insgesamt sieben Timer zur Verfügung, die sich zu einer bestimmten Zeit und auch täglich sowie wöchentlich programmieren lassen. Der Recorder unterstützt hier sowohl VPS als auch ShowView, um die Eingabe der Timer zu vereinfachen und Aufnahmen auch bei Sendeverzögerungen korrekt durchzuführen. Etwas lästig ist allerdings die Eingabe hoher Zahlenwerte, insbesondere der Spielzeit (Endzeit-Eingabe ist gar nicht möglich). Hier funktionieren aus irgendeinem Grund die Zifferntasten nicht, sodaß man sich mit den Pfeiltasten Minute für Minute an die gewünschte Spielzeit rantasten muss. Glücklicherweise sind die Pfeiltasten der Fernbedienung hier auf Repeat eingestellt, sodaß ein Halten der Taste für schnelleres Hoch- bzw. Runterzählen sorgt.

Aufnahme und Wiedergabe

Grundsätzlich funktioniert die Aufnahme in den beiden Modi VR und Video identisch. Auskunft über den aktuellen Disc-Modus sowie die eingestellte Qualitätsstufe gibt es über das OSD (DISPLAY-Taste). Hier wird zusätzlich auch noch die aktuelle Spielzeit sowie Restzeit angezeigt. Sehr positiv fiel auf, daß die Quellenumschaltung recht zügig durchgeführt wird, und kein Wechsel zwischen Aufnahme- und PLAY-Modus notwendig ist, um beispielsweise Einstellungen im Setup durchzuführen. Eine überaus praktische Aufnahme-Pause-Funktion sowie eine sehr gute OTR-Funktion werden ebenfalls angeboten. Letztere lässt sich in 10 Minuten-Schritten einstellen, allerdings nur bis zu einer Gesamtspielzeit von 120 Minuten, selbst im LQ-Modus, der eigentlich deutlich länger aufnehmen kann. Alles in allem gestaltet sich der Aufnahmebetrieb sehr flüssig, komfortabel und frei von lästigen Firmware-Fehlern (nicht ausblendbare REC-Anzeige) oder zeitraubenden Aktionen seitens des Recorders (Rücksprung in den PLAY-Modus nach jeder einzelnen Aufnahme).

Die DV-Schnittstelle

Die die DV-Schnittstelle auf der Frontseite lassen sich digitale Camcorder zur optimalen Überspielung anschliessen. Manche Camcorder lassen sich sogar mit der Recorder-Fernbedienung - teilweise eingeschränkt - steuern. Mit einem JVC-Camcorder liessen sich alle wichtigen Funktionen, inklusive PLAY; PAUSE, Spulen etc, problemlos durchführen. Auch die Live-Aufnahme von Camcordern, die sich im RECORD-Modus befinden war möglich. Hier zeigt der Recorder zwar die Melding "Band überprüfen" an, doch hielt ihn dies nicht von einer Aufnahme ab. Probleme gibt es aber leider im Zusammenspiel mit DV-Recordern, wie beispielsweise dem Panasonic AG-DV2700, der sich schlicht als "inkompatibles Gerät" meldet, und weder Steuerung von Aufnahmen erlaubte. Da dies alle anderen Testkandidaten bisher problemlos beherrschten, müssen dem DR-4810 hier leider ein paar dicke Negativ-Punkte angerechnet werden.

Qualitätsstufen

Zunächst erstaunt, daß der DR-4810 nur drei Qualitätsstufen anbietet, und dabei gänzlich auf die extrem schlechten Langzeit-Modi über vier Stunden verzichtet. Es stehen also nur HQ (60min), SQ (120min) und LQ (240min) zur Verfügung. In den ersten beiden Modi liefert der Recorder eine erwartungsgemäß sehr gute Bildqualität, wobei sich der SQ-Modus auch in schwierigen Situationen nur schwer aus der Ruhe bringen, und nur im Detail erkennbare Unterschiede zum HQ-Modus erkennen lässt (siehe Vergleichsbilder rechts). Dafür sorgen im wesentlichen zwei Dinge. Zunächst verwendet der MPEG-Encoder einen echten VBR-Modus, der auch im SQ-Betrieb bis über 8000 Kbits Datenrate erlaubt, und somit Extremsituationen sehr gut meistern kann. Desweiteren benutzt auch dieser Recorder mit LSI-Chipsatz einen - leider nicht abschaltbaren - Rauschfilter (siehe Yamada DVR-8000), der sich besonders bei TV- und leicht verrauschten DV-Aufnahmen positiv auf die Qualität auswirkt. Aber auch hier wirkt das Bild, je nach Quellmaterial, ein wenig statisch und unrealistisch, sodaß man sich manchmal wünscht, der Rauschfilter liesse sich abschalten.

Der LQ-Modus hat uns überaus positiv überrascht. So verwendet er im VideoDVD-Modus trotz einer extrem geringen durchschnittlichen Datenrate von nur 2300 Kbits eine hohe Auflösung (704 x 576), und bietet damit ein deutlich schärferes Bild als die Konkurrenz von Yamada, TEVION und Tchibo, die hier die Auflösung um die Hälfte reduzieren. Das Ergebnis ist erstaunlich gut, auch wenn man in sehr bewegungsaktiven oder besonder kontrastreich scharfen Szenen schonmal deutliche Verblockungen erkennen kann. Für Standard-Quellmaterial aus dem Fernsehen, ist der LQ-Modus hervorragend geeignet. Sitcoms, Nachrichten und ähnliches Videomaterial wird auf den ersten Blick fast genauso gut aufgenommen wie in den SQ und HQ-Modi. Auch für Spielfilme im Breiwandformat eignet sich der LQ-Modus hervorragend, da er hier seinen Schärfevorteil bei geringem Speicherverbrauch sehr gut ausspielen kann. Ein paar mehr Standard-Qualitätsmodi wären beim LG aber dennoch durchaus wünschenswert, vor allem ein Drei-Stunden Modus würde hier gut reinpassen.

Modus

Spielzeit (min ca/test)

Auflösung
Format
Bitrate (nominal/avg)
Bitrate (min-max)
HQ
60
720 x 576 (PAL)
MPEG-2
9360 / 9000 Kbits
5000-9800 Kbits
SQ
120
720 x 576 (PAL)
MPEG-2

9200 / 4500 Kbits

2000-8000 Kbits
LQ
240

704 x 576 (DVD/PAL) 480 x 576 (VR/PAL)

MPEG-2
4400 / 2300 Kbits
1000-4500 Kbits

HQ

SQ

LQ

Interessanterweise verwendet der Recorder auf einer VR-Disc für die LQ-Stufe eine Auflösung von 480 x 576 (SVCD), die sich natürlich noch effektiver (= weniger Kompressionsartefakte) komprimieren lässt, und bezüglich Schärfe vom normalen TV-Bild auch nicht gleich auf den ersten Blick zu unterscheiden ist. Nicht umsonst wird genau diese Auflösung auch von vielen digitalen TV-Sendern verwendet. Allerdings sind damit Aufnahmen im VR-LQ-Modus auch nachweisbar unschärfer, wie die Abbildungen weiter unten zeigen. (VideoDVD-LQ-Modus = oben und VR-LQ-Modus = unten). Der Multiburst, aufgenommen über S-Video, zeigt, daß selbst die zweite Spalte von links im VR-Modus noch sichtbar schwammiger wirkt, wohingegen der VideoDVD-Modus selbst bei den feinen Linien noch ein hervorragendes Ergebnis liefert.

Den Schärfeunterschied zwischen den Modi LQ des LG Recorders (Abbildung links) sowie LP vom TEVION (Abbildung rechts) soll das folgende Beispiel einmal zeigen. Dabei stand dem TEVION sogar noch mehr Datenrate (2600 Kbits) zur Verfügung. Im grossen und ganzen zeigt sich der Unterschied auf den ersten Blick zwar nicht so deutlich, aber im laufenden Film, und vor allem beim Direktvergleich fällt dieser umso stärker auf. Der Unterschied in der horizontalen Auflösung lässt sich in diesem Fall anhand der Gitterstäbe recht gut beurteilen. Abschliessend lässt sich zur Qualität sagen, daß insbesondere der LQ-Modus die Messlatte für 240 Minuten Aufnahmen neu definiert, und bisher als einziger in die Nähe einer sehr guten VHS-, wenn nicht gar S-VHS-Aufnahme kommt.

Rauschfilter

Der Rauschfilter-Effekt wirkt sich grundsätzlich positiv auf die MPEG-2 Komprimierung aus, auch wenn das Resultat nicht jedermanns Geschmack trifft. Es handelt sich hier um einen sogenannten temporalen Rauschfiler, der Grundrauschen eliminieren soll. Dies macht er auch ordentlich wie die zweifach vergrösserten Abbildungen zeigen (links = DR-4810, rechts = Tchibo). Deutlich zu sehen ist das erheblich verminderte Grundrauschen, was vor allem bei Standbildern für ein extrem stabiles Bild, und somit optimale Kompressionsqualität, sorgt. Nachteil ist allerdings, daß feine Konturen und etwas unruhige Flächen deutlich an Lebendigkeit verlieren, und es besonders bei VHS-Aufnahmen zu unerwünschten Wischeffekten kommen kann. Dies ist dann auch der Preis für die ansonsten hervorragende Bildqualität des MPEG-Encoders.

Variable Datenrate mit dem AT-Timer-Modus

Obwohl der Recorder nur drei Standard Qualitätsstufen zur Verfügung stellt, kann er über die Timer-Funktion mit Hilfe des automatischen Aufnahmemodus "AT" praktisch gezwungen werden, eine optimale und somit flexible Datenrate für eine definierte Aufnahmezeit zu wählen. Stellt man beispielsweise im Timer die Aufnahmezeit für den AT-Modus auf 180 Minuten, so verteilt der Recorder bei der Aufnahme den zur Verfügung stehenden freien Speicherplatz auf die eingestellte Aufnahmedauer. Hier zeigt der Encoderchip in der Tat was in ihm steckt, und es bleibt verwunderlich, warum LG hier keinen flexiblen Qualitätseditor für die vorgegebenen Stufen implementiert hat, den man nach eigenen Bedürfnissen anpassen kann. Hier würde es ja schon reichen, die Gesamtspielzeit für eine komplette DVD als Eingabegrundlage zu verwenden, und diese dann in Form von Q1 bis Qx Stufen zur Auswahl zu stellen. So bleibt nur der sehr umständliche Weg über den Timer, was in den meisten Fällen nicht gerade praxistauglich sein dürfte. Die Ausnutzung der Spielzeit ist nicht immer optimal gelöst, da der Encoder hier offensichtlich relativ grobe Zwischenschritte wählt, und es auch mal vorkommen kann, dass eine 140 Minuten-Aufnahme trotz AT-Einstellung nur ca. 3 GB verbraucht. Eine noch geringere Qualität als der LQ-Modus lässt sich hier allerdings nicht erzwingen, und ist eigentlich auch nicht notwendig.

VideoDVD Edit-Funktionen

Aufnahmen im VideoDVD Modus werden in einer Titelliste gespeichert. Zu jedem Titel können nachträglich die Aufnahmeparameter angezeigt, sowie ein individueller Name vergeben werden. Einzelne Titel können auch gelöscht werden, wobei sich hier im Gegensatz zu einigen DVD+RW Recordern auch die Playlist entsprechend anpasst, und keine leeren Einträge anzeigt. Der Löschvorgang geht hier erstaunlich schnell, und dauert nur ein bis zwei Sekunden. Der freigewordene Speicherplatz steht allerdings nur dann für weitere Aufnahmen zur Verfügung, wenn Titel am Ende der DVD entfernt werden. Ein Mangel in diesem Modus ist eindeutig das Fehlen weiterer Manipulations-Möglichkeiten wie nachträglicher Kapitel-Edit-Funktionen und ähnlichem. Hier haben die etwas besseren DVD+RW Recorder eindeutig die Nase vorn. Auch sind die erstellten VideoDVDs erst nach einem Finalisierungs-Vorgang auf herkömmlichen DVD-Playern abspielbar. Die Anleitung verspricht hier zwar, daß einige Player dies auch ohne Finalisierung können, aber keiner unsere Test-DVD-Player wollte eine solche Scheibe akzeptieren. Nach dem Finalisieren wird beim Abspielen auf dem DVD-Player ein einfaches Menü angezeigt, welches im Wesentlichen der Edit-Playliste entspricht. Hier vermissen wir die durchaus sinnvolle Funktion für jeden Titel ein Symbolbild definieren zu können, wie dies einige der DVD+RW Recorder anbieten. Immerhin lässt sich auch eine abgeschlossene VideoDVD nachträglich bearbeiten, indem die Finalisietung per Setup einfach aufgehoben wird.

VR-Edit-Funktionen

Im Gegensatz zum doch sehr eingeschränken VideoDVD Modus kann der VR-Aufnahemmodus mit vielen netten Edit-Möglichkeiten aufwarten. Jeder Titel wird dabei in einer Titelliste gespeichert, und kann einzeln editiert werden. Die Anzahl der möglichen Titel ist dabei nicht eingeschränkt (möglicherweise aber auf maximal 99, was wir aber nicht testen konnten).Ein wesentlicher Vorteil der Löschvorgänge im VR-Modus ist die unmittelbare Freigabe des Speicherplatzes, selbst wenn Titel am Anfang der DVD oder auch nur Teile davon gelöscht werden. Interessant sind hier tatsächlich die partiellen Löschfunktionen, die man eigentlich nur vom PC-Videoeditor kennt. So lassen sich über den Titel-Editor fast beliebige Teile - üblicherweise an jedem I-Frame = jedes zwölfte Bild - aus dem Film entfernen, und diese Löschfunktionen sogar bis zu drei Arbeitsschritten wieder rückgängig machen. Das Editieren jedes Titels geht schnell und wird durch eine ansprechende Vorschaudarstellung positiv abgerundet. So wünscht man sich einen digitalen Videorecorder.

Neben der Löschfunktion einzelner Kapitel können diese auch, sofern sie aufeinander folgen, miteinander verbunden werden. Neue Kapitel werden einfach während des Abspielens mit einer speziellen Taste auf der Fernbedienung gesetzt. Dummerweise gibt es aber keine Funktion, um alle Kapitel auf einen Schlag zu löschen, was bei einem langen Film mit automatisch gesetzten 3-Minuten-Kapitels durchaus nervig sein kann. Symbolbilder werden ebenfalls während der Wiedergabe über eine spezille Taste definiert. Sowohl diese Funktion als auch das Setzen der Kapitel kann auch während der PAUSE-Wiedergabe-Funktion durchgeführt werden, sodaß man die entsprechenden Szenen und Bilder recht exakt ansteuern kann.

Zusätzlich verfügt der DR-4810 noch über eine sehr umfangreiche Playlist-Funktion. Es lassen sich gleich mehrere Playlists - Spiellisten - anlegen, in denen aus allen verfügbaren Titeln beliebige Teile - sprich Kapitel - zu einer Abspielliste zusammengesetzt werden können. Auch das Editieren einer solchen Playlist gestaltet sich als sehr komfortabel. So können die Kapitel verbunden, gelöscht und verschoben werden, ohne daß dabei die Original-Titel verändert werden. Jede Playlist funktioniert somit vollständig virtuell, ähnlich einem nicht-destruktiven Videoschnitt am PC. Die Playlists werden natürlich auch auf die DVD-RW gespeichert, sodaß sie immer zur Verfügung stehen, sobald die Scheibe eingelegt wurde. Insgesamt ist der hier implementierte VR-Modus durchaus mächtig und zeigt, wie digitale Videorecorder funktionieren sollten. Dummerweise sind VR-Discs fast völlig inkompatibel zu normalen DVD-Playern, und da es - zumindest beim DR-4810 - keine Umwandlungsmöglichkeiten gibt, eignet er sich eigentlich nur für den Hausgebrauch. Immerhin beherrschen die ganz neuen DVD-Player von SONY; Pioneer und Toshiba - sofern sie das offizielle RW-Logo tragen - auch den VR-Modus zum Abspielen, doch dürfte er aufgrund der bereits existierenden Masse an Playern in naher Zukunft keine Rolle spielen.

VR-Disc mit dem PC lesen

Das Lesen einer VR-Disc mit dem PC gestaltet sich dann auch nicht so einfach, da diese Scheiben im UDF 2.01 Format beschrieben werden, welches sich selbst mit den neueren Windows Betriebssystemen nicht ohne zusätzlichen Treiber lesen lässt. Abhilfe kann hier das Programm ReadDVD schaffen, welches unter anderem hier zu finden ist. Eine bessere Alternative zu ReadDVD, welches auf manchen Windows2000 Systemen Probleme verursacht, scheitn aber der DVD-RAM Treiber für LG-4040B Brenner zu sein, den es im Servicebereich von LG frei zum Download gibt. Nach der Installation des Treibers können die Daten einer VR-Disc ausgelesen und auch weiterverarbeitet werden. So spielen dann auch einige Software-DVD-Player wie beispielsweise WinDVD 5.x VR-Medien ab, und stellen dabei auch die vorhandenen Titel und Kapitel zur Auswahl (Abbildung rechts). Einige Authoring-Programme, wie beispielsweise der TMPGENC DVD-Author sind sogar in der Lage die Titel und Playlisten zu importieren, und davon "richtige" DVDs zu erstellen. Um sich die MPEG-Daten mal eben mit DVD2AVI oder einem anderen Viewer bzw. Player anzusehen genügt es meistens die VRO-Datei einfach in .MPG umzubenennen.

Rohlinge

Die von uns verwendeten Rohlinge sind ausschliesslich vom Typ DVD-RW. Es wurden bewusst zwei relativ günstige Typen verwendet, und zwar einmal SK 2x und Sentinel 1x (beide Mediacode: OPTODISCK001). Während der Testphase liefen diese Medien im Betrieb recht ordentlich. Zumindest gab es keine erkennbaren Schreib- oder Lesefehler. Probleme traten aber manchmal beim Neuformatieren einer bereits mehrfach beschriebenen Scheibe auf. Hier streikte der Recorder sowohl im VR- als auch VideoDVD-Modus. In manchen Fällen wurde die DVD-RW erst nach einer halben Stunden wieder mit der Meldung "INIT ERROR" ausgeworden, und liess sich danach gar nicht mehr formatieren. Erst ein kompletter Löschvorgang mit dem PC-Brenner (SONY DRU-500A) bewirkte, daß der Recorder diese Scheibe auch wieder akzeptierte. Bei einigen Scheiben war es notwendig, diese zuerst im VR-Modus zu formatieren, um sie anschliessend für den VideoDVD-Modus tauglich zu machen. Da die Kompatiblitäts-Bewertung von Rohling und Brenner sehr viele verschiedene Testphasen erfordert, bleibt abzuwarten, wie stabil die billigen Medien im Dauertest laufen, und ob Marken-Rohlinge von Pioneer oder Verbatim hier doch besser sind.

Innenleben

Das Gehäuse ist mächtig, aber auch gut ausgefüllt wie die Innenansicht zeigt. Auf einen Chipkühler hat der Hersteller hier verzichtet, was sicherlich auch der guten Belüftung durch den sehr leisen Aussenlüfter zu verdanken ist. Als Brenner wird ein Atapi-Drive verwendet, welches sehr wahrscheinlich einem der LG-DVD-Minus PC-Brenner entsprechen dürfte.

PluspunkteMinuspunkte

  • Sehr gute Editmöglichkeiten im VR-Modus
  • Hervorragender 4 Stunden LQ Aufnahmemodus
  • ordentliche Fernbedienung mit TV-Funktion
  • ShowView und VPS-fähig
  • Pip-Funktion
  • Sehr gute OSD und SETUP-Grafik sowie Bedienkomfort
  • robustes Gehäuse mit guter Belüftung
  • integrierte DV-Camcordersteuerung
  • sehr durchdachtes MP3-Konzept
  • guter DVD-Player Betrieb
  • komfortable Senderverwaltung

  • Fehlernder Netzschalter
  • nicht Multi-Region kompatibel
  • S-Video-Eingang nur vorne
  • DV-Eingang nicht für alle Geräte nutzbar
  • nur drei Standard-Qualitätsstufen
  • VideoDVD-Modus nicht ohne Finalisierung kompatibel
  • VideoDVD-Editmöglichkeiten stark eingeschränkt
  • unterstützt nur PAL
  • spielt keine MP3s von DVDs
  • kein RGB-Eingang
  • PBC-Modus für SVCDs nicht abschaltbar

Fazit:

Der DR-4810 macht eine überzeugend gute Figur, vor allem da er sich als Minus-Recorder mittlerweile im Preissegment um ca. € 400,- in Gesellschaft der Billig-Plus-Recorder befindet, die bei weitem kein so ausgereiftes GUI bieten können. Hier liegen Welten zwischen LG und Tchibo bzw. TEVION. Besonders der VR-Modus kann deutliche Pluspunkte sammeln, denn kein DVD+RW Recorder (der von uns bis dato getestet wurde) konnte bisher auch nur annähernd einen solchen Komfort bieten - allerdings auf Kosten der DVD-Player Kompatibilität. Weniger gut schlägt sich der LG-Recoder im vergleichbaren Video-DVD Modus, bei dem die Konkurrenz aus dem Plus-Lager deutlich besser ist, also mehr Edit-Möglichkeiten bietet und kompatiblere Scheiben produziert. Die Bildqualität der Aufnahmen kann weitestgehend überzeugen, wenngleich der positive Eindruck leicht durch die wenigen vorgegebenen Qualitätsstufen und des nicht abschaltbaren Rauschfilters getrübt wird. Insbesondere mehrere Zwischenstufen würden dem LG gut tun, vor allem weil der MPEG-Encoder offensichtlich eine Menge Potential hat, wie der flexible AT-Aufnahmemodus zeigt, der leider nur im Timer-Modus zur Verfügung steht. Ein weiterer Beweis dafür ist der überraschend gute LQ-Modus mit 240 Minuten Gesamtaufnahmezeit der im Vergleich zum Cirrus Logic (Tchibo) bei ähnlicher Qualität noch eine deutlich bessere Bildschärfe bieten kann. Es bleibt festzuhalten, daß der DR-4810 schon die richtige Richtung zum wirklich brauchbaren digitalen Videorecorder aufzeigt, und als Minus-Recorder den meisten Billig-Plus-Recordern um ca. € 300-400 in Punkto Bedienung, Verarbeitung, Aufnahmequalität klar überlegen ist. Ein paar kleine Dinge fehlen ihm allerdings, die selbst die ganz billige Konkurrenz bieten kann. Dazu gehört ein RGB-fähiger SCART-Eingang wie auch eine Echtzeit-Qualitätsvorschau, wie sie beispielsweise der TEVION-DRW-1000 bieten kann. Es fällt deswegen auch bei diesem DVD-Recorder sehr schwer ein entgültiges Urteil abzugeben, da auch er trotz allem einige auffallende Nachteile bzw. Ausstattungsmängel hat. Es bleibt also wieder einmal bei den persönlichen Bedürfnissen eines jeden hängen, ob der DR-4810 nun als geeignet eingestuft wird oder nicht.


Links:

Hersteller/Anbieter: LG/Goldstar

(c) 2003 Artemis
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