DV-Rec Test Aldi-Nord Medion 81290 V1.2
HDMI für den Norden
Aldi-Süd war wiederum der Vorreiter, wie schon im Juni dieses Jahres zieht nun auch Aldi-Nord mit einem HDMI-Player am 06.12.06 nach. Auch der Medion 81290 ist ein Relaunch des Players, der im Juni verkauft wurde.
Wir wollen in unserem Test versuchen zu klären, ob der MD 81290, der vom Essener Medion-Konzern vertrieben wird, Ansprüche erfüllt oder übertrifft, die den Preis von 59,99€ rechtfertigen. Für ein paar Euro mehr bekommt man teils schon Geräte von A-Brands, selbst unter diesem Preis sind Geräte mittlerweile eingesessener Hersteller und Vertriebe zu erstehen.
Von vorn gleicht der 81290 seinem Vorgänger MD 80796, der trotz grottiger Verarbeitung mittlerweile aufgrund einiger privater Firmwareverbesserungen geradezu Kultstatus geniesst. War es doch seinerzeit der erste Player, der ansatzweise DivX-Ultra spielen konnte.
Leider hat Medion auch den MD 81290 ausgiebig bedrucken lassen, so das er innerhalb einer Anlage wie eine bezahlte Werbefläche wirkt. Der Tray wirkt im eingefahrenen Zustand ziemlich slimline, so das man den Verdacht hegt, es würde sich beim Eject eine Bierdeckeldicke Lade herausschieben.
Dem ist allerdings nicht so, die Schublade hat “normale” Dicke und wirkt recht stabil, biegt sich auch nicht durch.
Das Display leuchtet aufmüpferisch gelb und ist auch bei heller Umgebung jederzeit gut abzulesen.
Die Kartenschächte und der USB1.1 sind die alten geblieben, ebenso wie der regelbare Kopfhörerausgang, dessen Knopf immer noch wie ein Teil aus dem Kinderbaukasten und reichlich deplaziert wirkt.
Das Heck des Players wird von einigen, im Vergleich mit dem Vorgänger überraschend sauber eingepassten Schnittstellen verziert. Löblich ist der echte Ausschalter, nach wie vor nicht nachvollziehbar die Position auf der Rückseite.
Die HDMI-Schnittstelle wird von Medion nicht weiter klassifiziert, es dürfte sich um eine HDMI1.0 handeln, die entsprechend PCM und AC-3 Signale weiterleitet. Analoge Stereo-Chinches gibt es nicht, dazu müssen die Front-Ausgänge der analogen 5.1 Chinches genutzt werden. Eine S-Video Hoside, ein Fbas-Chinch, eine mit Fbas und RGB beschaltete Scart-Buchse und ein Chinch YUV--Ausgang, der getrennt per Schalter (!) auf Progressiv-Scan geschaltet werden kann, runden die analogen Video-Anschlüsse ab. Für die digitale Audio-Übertragung steht noch jeweils ein optischer und coaxialer Spdif zur Verfügung.
Die Fernbedienung entspricht der Katastrophe, die schon dem Vorgänger zugemutet wurde. Die Funktion ist allerdings OK, der Wirkungsgrad lässt komfortable Bedienung durchaus zu. Wenn man denn die entsprechende Taste gefunden hat.
Neben dem Gerät selbst und der Fernbedienung liegen noch ein Scart-Kabel und die 37 Seiten starke, deutsche Bedienungsanleitung im DinA4 Format bei. Das Manual erklärt recht anschaulich die Konfiguration und den Betrieb des Players, möchte uns allerdings über HDMI ein Upscaling von 1080p versprechen. Das ist natürlich Unsinn, der Player beherrscht 720p und 1080i als Upscale-Frequenzen.
Innenraum
Gegenüber dem doch recht weichen Aufbau seines Vorgängers hat der neue Medion an Stabilität zugelegt, nichts biegt sich ohne Deckel mehr durch. Der innere Aufbau ist aber immer noch nicht vertrauenserweckend, hier wurde viel durch biegen und Heißkleber passend gemacht. Die Kabel wurden auch eher den räumlichen Zwängen folgend als nach den technischen Gegebenheiten verlegt.
Als Chipsatz hat Medion wieder den Mediatek 1389 gewählt, hier in der neuesten Variante als 1389DXE. Der MTK 1392 steht ihm als Upscaler zur Seite.
Die Daten der verwendeten Firmware:
ArmAddressInfo v0.9 by New Age
ADDRESS_1 = 0x03764400 **ADDRESS_2 = 0x03764800 **ADDRESS_2 = 0x03764700 SHARED MEMORY = 0x03764C00 *CDTEXT BUFFER = 0x03766C00 *ADDRESS_3 = 0x03768000
Addresses marked by * are calculated values! Addresses marked by ** are calculated values too but in new firmwares they have the 2nd value!
Additional info (could be wrong): SACD : NO DVD-Audio : YES OGG, OGM : YES Nero Digital : YES DivX MF Menu : NO USB Support : YES DRAM Size : 8 MB
MaBreakers MTK-Remaker:
Versio: 4D.01.0B.09 Sub: 8032: 05.00.06.05 Servo: 07.12.00.00 RISC: 05.00.06.05 DSP: 07.09.00.50 Firm ID: CORETEK File: MTT1389.BIN Remote: 0x0D66 (Unknown. Replace with CAUTION !!) Button: 0x8C2D (Unknown. Replace with CAUTION !!) VFD bit: Type B (Apex,E-Boda,Fortune,Lenco,Yamada,Xoro,Zensonic) Flash: Pass: 0,0,0,TITLE,TITLE ShMem:
Wir sehen, das die neue Version des Medion-Players nicht DivX-Ultra kompatibel ist. Andererseits sind alle oben angeführten Formate diesmal im Browser anwählbar. Der Risc beherrscht zwar theoretisch DVD-Audio, der Player gibt aber nur die DVD-Video-Informationen einer DVD-Audio wieder.
Anschluß und Setup
Die Versuchsanordnung unserer Praxistests bestand aus einem 16:9 CH-TFT (über YUV), einem Thomson 100Hz 72cm CRT TV (über Scart-RGB), einigen 42” Plasma (über Scart-RGB, YUV und HDMI) und dem Sanyo Z4 (YUV und HDMI). Der Ton lief über die bewährte DD Kombination aus Marantz und Teufel, verbunden per Spdif Coax Kabel. Alle verwendeten Kabel sind hochwertigster Natur, einzeln abgeschirmt und meist teurer als der Player.
Nach dem Einschalten sollte der Player möglichst über einen analogen Ausgang mit dem darstellenden Gerät verbunden sein. Nur so kann die Einstellung auf die digitalen Ausgänge erfolgen. Sinnigerweise ist der HDMI im Lieferzustand auf “Aus” gestellt. Eine automatische Erkennung einer HDMI-Verbindung erfolgt nicht.
Nach dem Einschalten empfängt uns das gewohnte Medion-Begrüßungsbild mit dem MTK-Standard-OSD.
Wie bei MTK gewohnt, kann im Video-Setup das Bildschirmformat vorgewählt werden.
Das HDMI-Setup ist viel zu spartanisch. Wir können lediglich die Upscale-Raten voreinstellen. Hierbei spielt der Progressiv-Scan-Schalter auf der Rückseite des Gerätes keine Rolle. Es fehlen jegliche Konfigurationsmöglichkleiten des Deinterlacers und Upscalers. Wir können weder den Pulldown, noch den Farbraum auswählen.
Immerhin genehmigt uns Medion die Auswahl der über HDMI verfügbaren Tonsignale.
Auch bei den Lautsprecher-Einstellungen geht es karg zu. Prologic I oder II fehlen völlig.
Der Medion kann wohl die Lautsprecherabstände, also die Verzögerung der Signale einstellen, nicht aber den Pegel.
Bei den Dynamikeinstellungen möchten wir darauf hinweisen, das diese Einstellungen nur bei digitaler Übertragung Wirkung zeigen.
Den Regionalcode ändert man per Fernbedienung:
Player anschalten,
Lade rausfahren
“CLEAR” drücken
“1-3-6-9-0” drücken (>0< steht dafür für den Regionalcode, in dieser Einstellung frei)
Lade zu
Player aus.
Auf dem Bildschirm passiert währenddessen nichts!
Erst durch die Abfragesequenz
Player an
“SETUP” drücken
“1-3-7-9” drücken
erscheint folgendes Bild:
Der Browser
Medion verwendet MTK-Standardkost. 14 Zeichen für Dateinamen sind zuwenig, MP3 ID3-Tags werden nicht angezeigt, nichts Neues also.
DVD-Betrieb
Absolut alle CD und DVD Rohlinge, die wir getestet haben, wurden klaglos akzeptiert: Ricoh +R 8fach, Ricoh DL +R 2.4fach, Verbatim +R 8fach, Verbatim + R 16fach, Verbatim DL +R 2.4fach (4fach gebrannt), Verbatim DL –R 2.4 fach, Fuji -R 8fach, Philips +RW 4fach, (Hersteller Ricoh), Verbatim –RW 4fach sowie Sony, Verbatim, Ritek, Ricoh und TDK CD Rohlinge. Auch Verbatim "Ultra Speed" CD-RW, 24fach gebrannt, wurden abgespielt. 90 und 99 min. Rohlinge funktionieren ebenfalls.
Bei den doppellagigen DVD DL Medien spielt der Medion lediglich die DVD+DL Variante. Bei DVD-DL gelangt er nicht auf den zweiten Layer.
Der Loader arbeitet nicht geräuschlos, beim Einlesen zischt und zwitschert er lautstark vor sich hin, wenn er bei DVD-Betrieb die Spur verliert, meldet er sich ebenfalls. Beim Abspielen von Mpeg-DVDs gibt es das mittlerweile leider bekannte Zirpen, zischen und ticken. Den DVD-Layerbreak schafft er unmerklich.
Bei den Spulgeschwindigkeiten erledigt der Loader die ersten zwei Stufen ruckelfrei, wird es schneller, gibts Diashows.
Bildqualität
Über RGB ist das Bild, auch für diese Preisklasse, nicht mehr zeitgemäß. Farbige Doppelkonturen, überstrahlendes Weiß, Zacken im farbigen Siemensstern zeugen von einer ungenügenden Firmwareabstimmung. Über Fbas brauchen wir nicht diskutieren, das S-Video-Bild entspricht den RGB-Qualitäten. Allein, das hier kein Unterschied auszumachen ist, sollte nachdenklich stimmen. Dabei kann man dem 1389 bei sorgfältigen Abstimmung ein sehr gutes analoges Bild anerziehen.
Der YUV bezieht seine deinterlacten Signale offensichtlich nicht vom 1392. Für ihn muss bei gewünschtem Progressiv-Scan der Schalter auf der Rückseite getätigt werden. Das kann man sich schenken, der Deinterlacer arbeitet entsprechend den sonstigen Videowerten einfach nur schlecht. Jeder uns bekannte Bildschirm oder Beamer sollte bessere Qualität mit dem eingebauten Deinterlacer bieten.
Beim HDMI-Bild sieht das ganze wesentlich besser aus. Unsere Tests liefen im Progressive-Mode 720p. Uns fiel auf, das die Bildpositionierung beim Testmuster nicht stimmte. Das Bild war zwar mittig, aber zu tief unten. So tief, das oben an den Plasmas/LCDs ein deutlich sichtbarer schwarzer Streifen erscheint. Bei einem 42” Bildschirm macht das gut 1,5cm.
Leider vermissen wir beim HDMI jegliche Konfigurationsmöglichkeiten. So konnten wir weder den Farbraum richtig vorgeben, bei HDMI > DVI Adaptierung manchmal ein Muss, da einige DVI-Geräte lediglich mit dem RGB-Farbraum gute Bilder liefern, noch konnten wir den Pulldown auf Interlaced oder Progressiv-Material einstellen.
So war die Burosch AVEC denn auch unbrauchbar, hier ist der Flag falsch gesetzt, der Player gibt die progressiv aufgenommenen Test-Sequenzen im interlaced Video-Mode wieder und flimmert und flickert dabei vor sich hin. Die Peter Finzel Test-DVD, gerade frisch in der Auflage 2006 eingetroffen, hat dagegen die korrekten Flags. Dabei zeigt sich dann, das der 1392 zuerst nach dem Flag voreinstellt und dann versucht, anhand der Datei nochmal zu schalten. So werden bei der Testsequenz “Filmmode Progressiv” die ersten beiden Sequenzen richtig geflagt dargestellt. Die Darstellung ist dabei OK, Player vom Schlage eines Panasonic S52 oder erst recht Marantz 7600 können in der Bildruhe den Medion aber deutlich auf Abstand halten. Auch der, auf “Kino” fest voreingestellte Tevion 8000 zeigte ein wesentlich ruhigeres Bild. Mit der Stufe drei des Tesbildes, von Peter Finzel selbst als “gemein” tituliert, versagte der 1392 dann vollends und fing an, wild zu flickern. Der Tevion tats ihm nach, der Panasonic steht wie eine eins. Finzel hat die gleiche Sequenz im Interlace-Video-Mode geflagt. Hier flimmert der Tevion dann entsprechend und stellt sich nicht automatisch auf Kino. Der Medion erkennt nach ein paar Sekunden die Progressive-Datei und schaltet um. Leider auch bei der Video-Kamerafahrt mit seitlichen Teststreifen. Hier meint der 1392, es mit progressiv-Material zu tun zu haben, setzt die Teststreifen ruhig und verunstaltet so das Kamerabild. Interpolieren wie die Faroudja-Chips oder auch der Panasonic S52 kann der 1392 im Medion wohl nicht, diagonale Linien sind und bleiben Treppenstufen.
Beim 576TVL Bild in ruhendem Zustand erreicht der 1392 ein ruhiges Bild und bildet die 576TVL- Linien ab, aber leider nicht jede. Das sieht irgendwie aus wie jede 2. oder 3. Der Tevion 8000 zeigt dabei alle Linien. Beim bewegten 576TVL kommt der 1392 aus dem Rhythmus, das kann er nicht flimmerfrei wiedergeben. Hier zeigt ihm wieder der Tevion, das das auch für den Preis möglich ist. Beim 576TVL-Bild fällt ausserdem auf, das Farben an den Rändern leicht angefranst sind, wenn das Testbild in Bewegung ist.
Bei der Wiedergabe von normalem DVD-Material sieht das freilich nicht so schlimm aus, wie es sich bei den Testbildern liest. Der Medion bringt ein kontraststarkes Bild auf den Schirm, die Schärfe ist deutlch besser als bei anderen Playern der Preisklasse über die analogen Videoausgänge. Wenn da nur nicht der schwarze Streifen am oberen Bildrand wäre...
Tonqualität
Über Spdif mit einem guten Receiver verbunden, lässt es der Medion durchaus krachen. Aber auch ein guter AV-Receiver kann nur die Signale wandeln, die ankommen. So fehlt letztlich ein wenig Luftigkeit und Abbildungsfreude. Die Anlagen, an denen sowas zu unterscheiden ist, dürften allerdings nicht in die Zielgruppe der Medion-Käufer passen.
Erfreulich ist, das der Medion auch DTS-Signalen Durchlass gewährt. Downsampeln kann er sie nicht.
Die analoge Wandlung kann nur ganz bescheidenen Ansprüchen genügen. Zwar rauscht es nicht, aber die Dynamik ist gepresst, Höhen klingen zischelnd und metallisch, Bässe wummerig und ohne richtige Kraft.
CD-Spieler
Der Medion 81290 verwendet irgendwelche chinesischen No-Name Wandler für die analoge Aufbereitung der Audio-Signale. Das Ergebnis ist dann entsprechend. Über Stereo-Analog klebt das Geschehen an den Lautsprechern, Dynamik fehlt, Rauschen ist nicht zu vernehmen. Je nach AV-Receiver ist das Ergebnis über die digitalen Ausgänge naturgemäß viel besser.
Der Medion 81290 kann keinen CD-Text, zeigt im VFD Titel und Laufzeit an. Einen auch nur mittelmässigen CD-Player kann er nicht ersetzen.
MP3 Funktionalität
14 Zeichen im Browser sorgen nicht unbedingt für die große Datei-Übersicht. Dafür spielt der Medion MP3s jeglicher Bitrate, kann innerhalb eines Ordners auch Shuffeln, wiederholen und zufällig spielen. Beim Klang fehlt, auch über Spdif, der Bass-Unterbau.
JPEG-Ausgabe
Der Medion zeigt die Bilder in gewohnter MTK-Manier im Browser als Vorschaubild, die Funktionen zur Diashow sind komplett. Das Ergebnis der Jpeg-Darstellung ist durchaus gut, der Player kommt auch mit sehr großen Bildern zurecht. Die Ladezeit für größere Bilder könnte allerdings ein wenig schneller vonstatten gehen. HD-Jpegs wie sein Tevion-Bruder kann der MD 81290 nicht.
USB-Betrieb, Kartenschächte
Der Medion spielt alles, was er auch von CD/DVD liest, über die SD-/MMC-/SM-/MS-/CF-/MD-/XD-Kartenschächte. Bei der USB-Schnittstelle handelt es sich um eine 1.1 Version, die lediglich USB-Sticks auslesen kann. Unsere Test-HDDs wurden sehr lang eingelesen, anschliessend stürzte der Player ab. Im Grunde ist das nicht verwunderlich, unterstützt der verbaute MTK 1389 DXE diese Operationen auch nicht. Zur Ehrenrettung von Medion muss allerdings angemerkt werden, das Verpackung, Werbung und Anleitung lediglich das Abspielen von MP3, WMA, Jpeg & DivX-Filmen von USB-Sticks und Memory-Karten versprechen. Einige HDDs sollen User-Berichten zufolge allerdings zum laufen gebracht worden sein.
User Reinhard Bobzin von der www.x-train.de hat folgenden interessanten Hardware-Hack zur Behebung der HDD-Probleme beim Medion 81290 entwickelt und per Leserbrief unterbreitet. Wir möchten Euch diese Möglichkeit nicht vorenthalten und nehmen den Tipp entsprechend in den Test mit auf. Vielen Dank, vor allem im Namen der User der DV-Rec, an Reinhard Bobzin.
Wir kommen nicht umhin, vor dem Tipp die üblichen Warnungen auszusprechen:
Vor jedem Öffnen des Gerätes bitte den Netzstecker ziehen. Im Inneren des Gerätes kann auch eine Zeit nach dem Trennen vom Netz an einigen Teilen noch Spannung anliegen. Die Durchführung der Massnahme ist nur fachkundigen Benutzern auf eigene Gefahr anzuraten. Die Garantie erlischt mit dem Öffnen des Gerätes. Die DV-Rec übernimmt keinerlei Garantie, Support oder Gewährleistung.
Reinhard Bobzin:
“Das Problem ist folgendes. Medion schaltet den USB über einen PNP Transistor ab oder auch zu, wie man sehen will. ;-) Diese Transistor verbrät halt 0,6V und somit sind es für eine externe USB Platte 0,4V zu wenig, da die Toleranz bei 4,8V liegt. Zudem kann der Transistor nur 500mA bewältigen. Die 'sparsamsten 2,5" Festplatten benötigen schon 700mA. Üblich sind da 1000mA. (Wohl gemerkt, Spitzenstrom) Überbrückt man den Transitor funtz die Sache mit jeder USB-Platte, solange sie eine FAT32 besitzt. Allerdings MUSS die Platte erst nach dem hochfahren des Players angesteckt werden, da der Ladestrom in der interen Playerelektronik kt der USB-Platte zu hoch für das Netzteil ist. Foto: Puls und Minus sind die zu messende 5V USB-Spannung. Transistor S8550 an C und E kurzschliessen (zusammenlöten). Wer es ganz nett möchte kann den Transistor gegen einen FET austauschen, hierbei sollte aber ein 47K Vorwiderstand an den Gate gelegt werden. ;-)”
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Formatkompatibilität
Wir waren natürlich gespannt, ob der neue 1389DXE mit den Qualitäten seines Vorgängers mithalten oder sogar noch Glanzpunkte setzen kann. Umso mehr verwunderte uns die GMC-Schwäche, spätestens bei 3 WP ist Schluss. Dafür hat der Chipsatz nun wohl Custom-Matrixen auch bei Xvid und Packet-Bitstream endgültig im Griff. Die, beim Vorgänger noch vorhandene, DivX-ultra-Fähigkeit wurde beim MD 81290 eingespart.
Nero-Digital spielt der Medion gewohnt solide im Standard-Profil, den Ton gibt er leider nur analog aus.
Medienkompatibilität Medion 81290 FW 4D.01.0B.09
Tabelle nach Muster www.divxtest.com DivX Test-DVD V2.0
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A. Medias and Disc Types
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SUP-01 DVD (retail)
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SUP-02 VCD
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SUP-03 SVCD
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SUP-04 CD-R
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SUP-05 CD-RW
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SUP-06 DVD-R
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SUP-07 DVD-RW
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SUP-08 DVD+R
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SUP-09 DVD+RW
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SUP-10 CDR-90 Min
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SUP-11 CDR-99 Min
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SUP-12 Mini-CD (8cm diameter)
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SUP-13 DVD+R DL
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SUP-14 DVD-R DL
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SUP-15 CD+G (Karaoke)
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SUP-16 DVD Audio
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SUP-17 SACD
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SUP-18 Mini-DVD (DVD structure on CD-R)
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B. Options / general specifications
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OPT-1A Region Free
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OPT-1B Ability to disable Macrovision
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OPT-1C FF/RW on divx
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OPT-1D Support of multi-types CD/DVD
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OPT-1E Firmware update capable
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OPT-1F Predefined Video Zoom (x2 x3 etc�)
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OPT-1G Custom video zoom
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OPT-1H Resume playback in DVD mode
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OPT-1I Resume playback in Divx mode (all types)
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OPT-1J Slowmotion in Divx mode (all types)
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OPT-1K Frame by Frame in Divx mode (all types)
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OPT-1L Possibility of slideshow with sound
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OPT-1M Direct access (goto) in Divx mode (all types)
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C. GUI : Menus options
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OPT-2A Special characters and accents support in filenames
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OPT-2B Max viewable Character length in filenames (test file supplied)
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15
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OPT-2C Start in DVD Menu with desired language by default
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OPT-2D View of files in alphabetical order
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OPT-2E Image preview in File-browser
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OPT-2F Video preview in File-browser (1st frame or animated preview)
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OPT-2G Possibility of disabling/enabling preview in File-browser
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D. GUI : Audio and image files options
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OPT-3A Random reading per folder in audio mode
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OPT-3B Random reading in multiple folders in audio mode
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OPT-3C MP3 ID3 v1 Tag display (test file supplied)
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OPT-3D MP3 ID3 v2 Tag display (test file supplied)
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OPT-3E Creation of audio playlists
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OPT-3F MP3 Winamp Playlist support (M3U)
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OPT-3G Customizable transition effects between images
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OPT-3H Image rotation capable
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OPT-3I Predefined image Zoom (x2 x3 etc�)
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OPT-3J Custom image zoom
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OPT-3K Creation of image playlists
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E. Connections
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CON-01 Composite video output (RCA Yellow)
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CON-02 S-Video output
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CON-03 YUV video output
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CON-04 SCART RGB
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CON-05 VGA video output
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CON-06 DVI video output
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CON-07 HDMI Multimedia output
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CON-08 Progressive Scan video possibilities
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CON-09 Audio 5.1 analogic 6 RCA output
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CON-10 Coax digital audio output
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CON-11 Optical digital audio output
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CON-12 Integrated DTS Decoder
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CON-13 Card reader (SD, MMC, CF...)
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CON-14 PCMCIA Card reader
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CON-15 Ethernet connection
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CON-16 Integrated wifi connection
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CON-17 USB 1 or 2 connection
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CON-18 Firewire connection (IEE 1394)
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CON-19 Microphone input
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CON-20 Integrated HDD (state size of disc for information) "0" if no HDD
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0
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CON-21 Bluetooth connection
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CON-22 Hard drive rack
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F. Compatibility : Supported image types (all files supplied)
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IMG-01 JPG 2 Megapixels files
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IMG-02 JPG 6 Megapixels files
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IMG-03 GIF files
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IMG-04 BMP files
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IMG-05 TIF files
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IMG-06 PNG files
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IMG-07 PCX files
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G. Compatibility : Supported audio types(all files supplied)
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AUD-1A mp3 2.0 48KHz 96Kbps CBR (simple mp3 test)
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AUD-1B mp3 2.0 48KHz 96Kbps VBR (VBR test)
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AUD-1C mp3 pro 2.0 48KHz 96Kbps CBR (SBR test)
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AUD-1D(eigene Datei) mp3 5.1 48KHz 192Kbps CBR (multichanel test)
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PCM
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AUD-2A LC-AAC 2.0 48KHz 96Kbps CBR (simple AAC test)
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AUD-2B LC-AAC 2.0 48KHz 96Kbps VBR (VBR test)
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AUD-2C HE-AAC 2.0 48KHz 96Kbps CBR (SBR test)
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AUD-2D LC-AAC 5.1 48KHz 192Kbps CBR (multichannel test)
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AUD-3A WMA9 Sdt 2.0 48KHz 96Kbps CBR (simple WMA9 sdt test)
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AUD-3B WMA9 Sdt 2.0 48KHz 96Kbps VBR (VBR test)
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AUD-3C WMA9 Pro 2.0 48KHz 96Kbps CBR (simple WMA9 Pro test)
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AUD-3D WMA9 Pro 5.1 48KHz 192Kbps CBR (multichannel test)
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AUD-4A Ogg Vorbis 2.0 48KHz 96Kbps CBR (simple Ogg Vorbis test)
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AUD-4B Ogg Vorbis 2.0 48KHz 96Kbps VBR (VBR test)
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AUD-4C Ogg Vorbis 5.1 48KHz 192Kbps CBR (multichannel test)
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AUD-5A AC3 5.1 48KHz (simple DVD-DD test)
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AUD-5B DTS 5.1 48KHz (simple DVD-DTS test)
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AUD-5C MPC 2.0 48KHz 96Kbps VBR (simple MPC test)
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AUD-5D FLA 2.0 48KHz (simple FLAC test)
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H. Compatibility : Supported video codecs (all files supplied)
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VID-1A VCD MPEG1 1150 Kbps + MP2 224 Kbps (VCD standard with file only compatibility test)
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VID-1B SVCD MPEG2 VBR ~1350 Kbps (max 2520 Kbps) + MP2 224 Kbps (SVCD standard with file only compatibility test)
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VID-1C KVCD MPEG2 VBR ~1550 Kbps (max 9800 Kbps) + MP2 224 Kbps (custom MPEG2 KVCD with file only compatibility test)
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VID-1D MPEG2 MP@HL HD 720p 1280*720*60 + MP2 224 Kbps
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VID-1E MPEG2 MP@HL HD 1080i 1920*1088*30 + MP2 224 Kbps
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VID-2A DivX 3 + MP3 CBR (simple DivX3 compatibility test)
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VID-2B DivX 3 Bitrate Crash Test + MP3 CBR
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3000
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VID-2C DivX 3 High Definition 1280*720 + MP3 CBR (High Definition 720p test)
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VID-2D DivX 3 High Definition 1920*1088 + MP3 CBR (High Definition 1080p test)
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VID-3A MPEG4 ASP 4CC DivX + MP3 CBR (simple DivX codec compatibility test)
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VID-3B MPEG4 ASP 4CC XviD + MP3 CBR (simple XviD codec compatibility test)
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VID-3C MPEG4 ASP Bframes + MP3 CBR Write down how many b-frames are supported
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3
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VID-3D MPEG4 ASP Bframes packed bitstream + MP3 CBR : Write down how many b-frames are supported
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3
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VID-3E MPEG4 ASP Custom Matrix + MP3 CBR (custom matrix compatibility test)
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VID-3F MPEG4 ASP Qpel + MP3 CBR (Qpel compatibility test)
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VID-3G MPEG4 ASP GMC 1 WP & 3 WP + MP3 CBR : Write down how many warp points are supported
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2
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VID-3H MPEG4 ASP Bitrate Crash Test + MP3 CBR CBR
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4500
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VID-3I MPEG4 ASP High Definition 1280*720 (High Definition 720p test)
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VID-3J MPEG4 ASP High Definition 1920*1088 (High Definition 1080p test)
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VID-4A MPEG4 AVC Main Profil + LC-AAC CBR (H264 Main Profil compatibility test)
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VID-4B MPEG4 AVC High Profil + LC-AAC CBR (H264 High Profil compatibility test)
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VID-4C MPEG4 AVC Bframe + LC-AAC CBR (multi-bframe compatibility test)
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VID-4D MPEG4 AVC Reference Frame + LC-AAC CBR (multi-reference frame compatibility test)
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VID-4E MPEG4 AVC Cabac + LC-AAC CBR (Cabac compatibility test)
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VID-4F MPEG4 AVC weighted prediction + LC-AAC CBR (Weighted prediction compatibility test)
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VID-4G MPEG4 AVC with quantisation matrix + LC-AAC CBR (custom quant matrix compatibility test)
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VID-4H MPEG4 AVC Bitrate Crash Test + LC-AAC CBR
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VID-4I MPEG4 AVC High Definition 1280*720 + LC-AAC CBR (High Definition 720p test)
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VID-4J MPEG4 AVC High Definition 1920*1088 + LC-AAC CBR (High Definition 1080p test)
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VID-5A WMV9 MP@ML + WMA9 sdt CBR (WMV9 compatibility test)
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VID-5B WMV9 Bitrate Crash Test + WMA9 sdt CBR
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VID-5C WMV9 MP@HP High Definition 1280*720 + WMA9 sdt CBR (High Definition 720p test)
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VID-5D WMV9 MP@HP High Definition 1920*1088 + WMA9 sdt CBR (High Definition 1080p test)
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I. Compatibility : Video containers and bivx tests (all files supplied)
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CONT-1A MPEG4 ASP + MP3 2.0 48KHz 96Kbps CBR (simple AVI)
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CONT-1B MPEG4 ASP + MP3 2.0 48KHz 96Kbps VBR (mp3 vbr audio-video synch test)
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CONT-1C MPEG4 ASP + AC3 5.1 48KHz 384 Kbps CBR (multichannel test)
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CONT-1D MPEG4 ASP + Multiple MP3 2.0 48KHz 96Kbps CBR (multi-audio with MP3 2.0 test)
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CONT-1E MPEG4 ASP + Multiple AC3 5.1 Eng (multi-audio with multichannel AC3 test)
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CONT-1F MPEG4 ASP + MP3 2.0 48KHz 96Kbps CBR + Multiple subtitles (.avi subtitles test)
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CONT-1G (eigene Datei) MPEG4 ASP + MP3 2.0 48KHz 96Kbps CBR + chapter (chaptering test)
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CONT-1H(eigene Datei) MPEG4 ASP + Multiple MP3 2.0 CBR + Multiple subtitles + Chapter + Menu (menus test)
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CONT-1I MPEG4 ASP + DXAudio 2.0 CBR (DivX audio test = old WMA)
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CONT-1J MPEG4 ASP + Multi DXAudio 2.0 CBR (multi-audio with DivX audio test)
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CONT-2A MPEG4 ASP + MP3 2.0 48KHz 96Kbps CBR (simple DivX container test)
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CONT-2B MPEG4 ASP + MP3 2.0 48KHz 96Kbps VBR (mp3 vbr audio-video synch test)
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CONT-2C MPEG4 ASP + AC3 5.1 48KHz 384 Kbps CBR (multichannel test)
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CONT-2D MPEG4 ASP + Multiple MP3 2.0 48KHz 96Kbps CBR (multi-audio with MP3 2.0 test)
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CONT-2E MPEG4 ASP + Multiple AC3 5.1 Eng (multi-audio with multichannel AC3 test)
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CONT-2F MPEG4 ASP + MP3 2.0 48KHz 96Kbps CBR + Multiple subtitles (.divx subtitles test)
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CONT-2G(eigene Datei) MPEG4 ASP + MP3 2.0 48KHz 96Kbps CBR + chapter (chaptering test)
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DivX Media-Files : Revelations- Menü/Extras/Subs/Sprachen
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CONT-3A MPEG4 ASP + LC-AAC 2.0 48KHz 96Kbps CBR (simple MP4 container test)
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CONT-3B MPEG4 ASP + LC-AAC 2.0 48KHz 96Kbps VBR (AAC VBR audio-video synch test)
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CONT-3C MPEG4 ASP + LC-AAC 5.1 48KHz 192Kbps CBR (multichannel AAC test)
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CONT-3D MPEG4 ASP + Multiple LC-AAC 2.0 48KHz 96Kbps CBR (multi-audio AAC 2.0 test)
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CONT-3E MPEG4 ASP + Multiple LC-AAC 5.1 48KHz 192Kbps CBR (multi-audio with multichannel AAC test)
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CONT-3F MPEG4 ASP + LC-AAC 2.0 + Multiple subtitles (Nero Digital subtitles test)
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CONT-3G MPEG4 ASP + LC-AAC 2.0 + chapter (chaptering test)
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CONT-4A MPEG4 ASP + MP3 2.0 48KHz 96Kbps CBR (simple MKV container test)
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CONT-4B MPEG4 ASP + MP3 2.0 48KHz 96Kbps VBR (mp3 vbr audio-video synch test)
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CONT-4C MPEG4 ASP + AC3 5.1 (multichannel AC3 test)
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CONT-4D MPEG4 ASP + Multiple MP3 2.0 48KHz 96Kbps CBR (multi-audio MP3 2.0 test)
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CONT-4E MPEG4 ASP + Multiple AC3 5.1 Eng (multi-audio with multichannel AC3 test)
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CONT-4F MPEG4 ASP + MP3 2.0 48KHz 96Kbps CBR + Multiple subtitles (.mkv subtitles test)
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CONT-4G MPEG4 ASP + MP3 2.0 48KHz 96Kbps CBR + chapter (chaptering test)
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CONT-5A MPEG4 ASP + Ogg Vorbis 2.0 48KHz 96Kbps CBR (simple OGM container compatibility test
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CONT-5B MPEG4 ASP + Ogg Vorbis 2.0 48KHz 96Kbps VBR (Ogg Vorbis VBR audio-video synch test)
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CONT-5C MPEG4 ASP + Ogg Vorbis 5.1 48KHz 192Kbps CBR (multichannel Ogg Vorbis test)
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CONT-5D MPEG4 ASP + Multiple Ogg 2.0 48KHz 96Kbps CBR (multi-audio with Ogg Vorbis 2.0 test)
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CONT-5E MPEG4 ASP + Multiple Ogg Vorbis 5.1 (multi-audio with multichannel Ogg Vorbis)
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CONT-5F MPEG4 ASP + Ogg Vorbis 2.0 48KHz 96Kbps CBR + Multiple subtitles (.ogm subtitles test)
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CONT-5G MPEG4 ASP + Ogg Vorbis 2.0 48KHz 96Kbps CBR + chapter (chaptering test)
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CONT-6A WMV9 + WMA9 sdt 48KHz 96Kbps CBR (simple WMV container compatibility test)
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CONT-6B WMV9 + WMA9 sdt 48KHz 96Kbps VBR (WMA9 VBR audio-video synch test)
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CONT-6C WMV9 + WMA9 pro 5.1 48KHz 192Kbps CBR (multichannel WMA9 test)
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CONT-6D WMV9 + Multiple WMA9 sdt 2.0 48KHz 96Kbps CBR (multi-audio stereo WMA9 test)
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CONT-6E WMV9 + Multiple WMA9 pro 5.1 48KHz 96Kbps CBR (multi-audio multichannel WMA9 test)
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J. Compatibility : separated subtitle files tests (for *.avi containers)(all files supplied except SUB-09 and SUB-11)
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SUB-01 SubRip .srt WITHOUT tags
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SUB-02 SubRip .srt WITH tags
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SUB-03 MicroDVD .sub
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SUB-04 SubStation Alpha .ssa
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SUB-05 SAMI .smi
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SUB-06 SAMI .smi multi-languages
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SUB-07 Original DVD subtitles .sub + .idx
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SUB-08 multiple subtitles (SubRip in separated .srt files)
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SUB-09 Black boxed or contrasted display of subtitles by any method
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SUB-10 Display of accents/special characters
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SUB-11 Bottom centered subtitles
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SUB-12 Max Viewable Character lenght: write down how many characters are seen
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34
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SUB-13 Number of supported lines
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2
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Bei Subtitlen, die im DivX-File enthalten sind, zeigt der Medion bei 16:9 Bildschirmen diese Subtitle so tief nach unten versetzt an, das sie nur zur Hälfte der ersten Reihe sichtbar sind. Externe Subtitle zeigt er weiß mit schwarzen Outlines, gut lesbar und richtig positioniert.
Support und Service
Medion gewährt für den Player 3 Jahre Garantie. Das ist ein Wort. Firmwareupdates sind erfahrungsgemäß keine offiziellen zu erwarten. Mittlerweile gibrt es eine sehr gute Firmware-Modifikation von new Age, die hier im downloadbereich zu finden ist. Sie wertet die Funkionen des Players wesentlich auf, darf aber im Testergebnis aus Fairnisgründen keine direkte Rolle spielen.
Pluspunkte
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Minuspunkte
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- HDMI-Upscaling
- Brauchbares HDMI-Bild
- Sehr gute Formatkompatibilität
- Nero-Digital
- OGM
- DTS Passtrough
- Kartenschächte
- USB 1.1
- Echter Ausschalter
- 3 Jahre Garantie
- New Age Firmware verfügbar
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- Schlechtes analoges Bild
- Schlechter analoger Ton
- Unübersichliche Fernbedienung
- Ungenügende HDMI-Konfigurationsmöglichkeiten
- Für DVI-Adaption dadurch unbrauchbar
- Deutliche Deinterlacer-Fehler
- Ausschalter auf der Rückseite
- Front mit Werbung übersäht
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Fazit
Wir waren von dem neuen Aldi-Nord-Player enttäuscht. Sicher, die Formatkompatibilität ist OK, aber bei einem Player für 60€ verlangen wir mehr. Fehlende HDMI-Einstellmöglichkeiten, ein schlechtes analoges Bild über alle Ausgänge, ein Deinterlacer, der Fehler einstreut, ein nach unten gerutschtes HDMI-Bild - hier hat ein Product-Manager seine Arbeit nicht gut gemacht.
Vergleichen wir den MD 81290 mit seinem Aldi-Süd-Konkurrenten Tevion 8000, so fallen uns keine Argumente für den Medion ein. Der Tevion kann mehr Formate, hat auch analog ein gutes Bild, der Deinterlacer arbeitet besser, letztlich bietet der Tevion sogar akzeptables DVD-Audio. Ein kluger Entschluss von Aldi-Süd, den Player nun noch einmal parallel anzubieten. Wer die Wahl hat, sollte im Süden zugreifen oder für um die 60€ oder ein paar Euros mehr zu einem bekannten B-Marken-Gerät oder gar zu einem herabgesetzten A-Brand greifen. Die neu erschienenen HDMI-Geräte der “Etablierten” zu durchaus günstigen Preisen haben hier die Messlatte hoch gelegt, der Medion erreicht sie nicht ansatzweise.
Links:
Hersteller/Anbieter: Medion
Forum: DVDBoard
Fotos: DV-Rec,
History:
V1.0 Ursprungstest
V1.1 USB-Hack hinzugefügt
V1.2 Update zum Relaunch am 6.12.06
Autor: grabber
Copyright © 2002-2006 DV-Rec
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